Die Körpersprache

Auf dieser Seite möchte ich Euch noch ein paar Tipps geben um Euer Frettchen besser zu "verstehen".

Das Aufstellen und Aufplustern des Fells und des Schwanzes, sowie hochbeinig tippel bedeutet das Frettchen hat ANGST.

Ein markanter kurzer und sehr lauter Schrei ( hab ihn einmal gehört, geht unter die Haut ) kann Angst oder aber Erschrecken bedeuten.

Wenn ein Tier bei großer Angst und Abwehr einen kräftigen, beißenden Geruch ausströmt dann hat das Tier die Analbeutel aktiviert.

Ein Frettchen verschafft sich seinen Respekt indem es faucht.

Wenn das Frettchen rückwärts vor dem Spielpartner Mensch wegläuft, dann ist spielen angesagt.

Beim spielen wird sich das Frettchen immer wieder mal schlagartig flach hinfallen lassen, und alles genau beobachten. Jetzt braucht es eine kleine Verschnaufspause und wird die Situation genau abwägen.

Am liebsten zwicken sie während des spiels in die Zehen und Finger "ihres" Menschen ( ist nur ein normales schnappen nach "beweglicher Beute ).

Noch eine Lieblingsbeschäftigung: Mit der Schnauze und den Vorderpfoten in Blumenerde oder Hydokultur buddeln. Das ist einfach nur Spieltrieb und "Höhlenbau. Also nicht böse sein, sondern einfach die Blumen höher stellen. Am besten den Frettchen eine gelegenheit zum budeln geben.

Da Frettchen gerne "Beute" sichern und "Vorräte"  anlegen, wird alles nur irgendwie Tragbare in ein dunkles Versteck geschleppt.

Frettchen drücken ihre Zuneigung und Akzeptanz durch belecken des Partners oder der Bezugsperson aus.

Wenn das Tier ständig während des Freilaufs Muckert ist es ausgeglichen und hat freude ( manche Frettchen können richtig "redseelig" sein).

Da das rumtollen auch müde macht, haben wir im Wohnzimmer eine Schlafhöhle aufgestellt. Eine alte Basskiste ( den Lautsprecher natürlich entpfernen "gg" ) ein Kuscheltuch und fertig.

Da wir auch einen Balkon haben, steht dort die Buddelkiste.

Wir haben eine Tonne mit Laub und Baumrinde gefüllt, hier kann man nach Herzenslust buddeln.

Auch ein Kratzbaum fehlt nicht, hier wird vor allem im Sommer gerne geschlafen.